Über die Ursachen des Bienensterbens und mögliche Auswege

Die auf die Kultivierung von Monokulturen orientierte, intensiv-industriellen Agrotechnologien  verwenden aggressive Verfahren chemischer Unterdrückung von Populationen, den so genannten „Schädlingen“, die einen reduzierenden Einfluss auf die Erträge von landwirtschaftliche Kulturen nehmen. Dazu gehören Unkräuter, Insekten und Mikroorganismen. Dies führte zum breiten Einsatz von synthetisch hergestellten, chemischen Verbindungen wie Pestiziden, Herbiziden und Insektiziden. Trotz der Werbung  der Hersteller: langfristige und systemtypische Auswirkungen der chemischen Stoffe auf die Naturwelt sind noch gar nicht richtig erforscht.

Einer von solchen Prozessen ist die Erforschung des Einflusses von Insektiziden auf die entomologische Fauna (Insekten), inklusive Bienen. In der Welt existieren etwa 1500 Bienenarten, aber nur eine honigbringende Bienenart (lat. Apis mellifera) wird in der Produktion von Honig und Honigprodukten benutzt.

Die Ursachen des in den letzten Jahren beobachtetem massiven Bienensterben sind nicht bis zu Ende erforscht, jedoch gibt es seriöse Argumente zur Annahme, dass dieses mit den großformatigen Verunreinigungen der Umwelt, vorrangig in Zusammenhang mit dem Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und Insektiziden zusammenhängt.  Enorme chemische Belastung auf den Organismus der Biene führt zur Reduzierung Ihre Immunität u. infolge dessen zum Wachstum von viralen und bakteriellen Erkrankungen der Bienne. Beispiel: Publikation von einer Gruppe amerikanischer Forscher (Procedings National Academie of Scienes (PNAS) vom 25.9.2018 mit Beweisen des direkten Zusammenhang zwischen dem Einsatz von meistverbreiteten Herbiziden und Massenbienensterben.

Für die Lösung des Problems Bienenmassensterbens gibt es 2 Wege:

  1. Wesentliche Reduzierung des Einsatzes von chemischen Präparaten zur Bekämpfung der Insekten und Erweiterung der biologischen Methoden der Bekämpfung von Schädlingen
  2. Detoxikation des Bienenorganismus und Steigung der antibakteriellen und antiviralen Immunität.

 

Die erste Richtung hängt mit den breitangelegten Maßnahmen innerhalb der Staaten und international zusammen.

Die zweite Richtung kann eine unterstützende und flankierende Hilfe für die Bienen werden, die ihren Gesundheitsstatus anhebt und die Möglichkeit des Überlebens in einer verunreinigten Umwelt erhöht.

Der Einsatz von künstlich hergestellten chemischen Stoffen im Kampf mit anderen chemischen Stoffen wird keinem Erfolg bringen. Von daher ist die Suche nach natürlichen biochemischen Verbindungen, die aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen werden, weitaus erfolgsversprechender. Solche Verbindungen sind nicht fremdartig für den Bienenorganismus und sind effektiv in der Detoxikation des Bienenorganismus, stärken seine antivirale und antibakterielle Immunität.

Zurzeit sind solche natürlichen Präparate bereits entwickelt. Es ist lediglich erforderlich, die Prüfung ihrer Effizienz an den Bienen und nach einer Korrektur der Herstellungstechnologie eine industrielle Produktion solcher Präparate aufzubauen. Zu Produkten dieser Reihe gehört auch natürlicher Zeolith, der sowohl allein als auch in der Kombination mit biochemischen Produkten anwendbar ist und bereits heute einen stärkenden Beitrag zur Bienengesundheit  in der Bienenhaltung in einigen Ländern leistet.

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